Veganes Rührei geht nicht? Oh doch, und das mehr als einfach innerhalb weniger Minuten. Tatsächlich enthält veganes Rührei tatsächlich sogar mehr Eiweiß als richtiges Rührei. Mit stolzen 31,2g Eiweiß pro Portion habt ihr mit diesem Frühstück ganz sicher die perfekte Grundlage für den Tag.
Wie macht man überhaupt veganes Rührei? Ganz einfach. Die Basis besteht aus 3 Zutaten: Naturtofu, etwas Kurkuma für die Farbe und Kala Namak Salz für den typischen Ei-Geschmack. Kala Namak Salz, auch Schwarzsalz genannt, stammt ursprünglich aus Indien. Es hat einen hohen Schwefelgehalt und schmeckt deshalb einem Ei sehr ähnlich. Du solltest beim Zubereiten des veganen Rühreis das Salz erst am Ende hinzufügen, damit es einem Rührei nicht zu viel Flüssigkeit entzieht.
Meine perfekte Mischung besteht außerdem noch aus frischen oder gefrorenen Kräutern, am liebsten nehme Petersilie oder Schnittlauch, etwas Cayenne Pfeffer und Paprika edelsüß. Dazu noch ein leckeres Vollkornbrot und zum Beispiel Avocado. Fertig ist das perfekte herzhafte Frühstück!
Da ich mein veganes Rührei prinzipiell etwas trockener lieber mag, lasse ich den Sojajoghurt weg. Wenn ihr aber eher eine feuchtere Variante bevorzugt, könnt ihr einfach nach Belieben 2-3 EL ungesüßten Sojajoghurt dazugeben.
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